„Megamaschine“ ist ein Begriff für die Utopie der modernen Zivilisation, den Totalitarismus – nicht die Demokratie. Sie hat ihren Ursprung im antiken Patriarchat und befindet sich heute im Prozess der technischen, politischen und sozialen Verwirklichung. Die sukzessive „Maschinisierung“ aller Produktion und aller gesellschaftlichen Verhältnisse erreicht in ihrer Logik jetzt auch die Menschen selbst. Sie sollen, wie alle übrige Naturmaterie auch, nun physisch, geistig und psychisch in bloße Bestandteile der Megamaschine transformiert werden. Der neue Zustand der „Trans“- oder gar „Posthumanität“ würde sie auf „Sachen“, „Informationen“, Befehlsempfänger oder „Energie“-Spender eines „geschlossenen Systems“ reduzieren, das kein Außen mehr hat. Die 4. Industrielle Revolution macht es möglich. Ein Leben im Sinne der Conditio Humana, des homo sapiens, der Freiheit oder irgendeiner Naturqualität bisheriger menschlicher Existenz wäre damit vorbei. Der Prozess der „mimetischen“ Angleichung an eine derartige Gesellschaft von „solidarischen Insassen“ hat längst begonnen, gerade unter den Jungen. Prof. Dr. Claudia von Werlhof spricht über die “Kritische Patriarchatstheorie”, die Matriarchatsforschung und ihr neues Buch “Väter des Nichts – Zum Wahn einer Neuschöpfung der Welt”.
Für mehr Informationen rund um Aktivitäten und Veranstaltungen:
www.freielinke.at
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Demnächst im “Zeitgeist Verlag” von Claudia von Werlhof:
“Väter des Nichts: Zum Wahn einer Neuschöpfung der Welt”, zwei Bände, vorbestellbar zum Paketpreis von 43 Euro, ISBN 978-3-943007-44-2.