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Werden uns die „Gate(s)keeper“ der sogenannten Corona-Pandemie eine Impfung aufzwingen, ohne die wir nicht in die Normalität zurückdürfen? Und was ist eigentlich mit „neuer Normalität“ gemeint? Darüber wird gerade heftig gestritten: Vermutungen, Andeutungen, dann wieder Dementi. Eher aus einer Ahnung heraus regt sich Widerstand in der Bevölkerung. Denn bei der ganzen Debatte wird der eigentliche Kern der Sache gar nicht berührt, nicht mal annähernd, so die promovierte Soziologin und habilitierte Politikwissenschaftlerin Claudia von Werlhof. Die aktuellen Geschehnisse müssten in einem viel größeren Zusammenhang gesehen werden. In ihrer Analyse antizipiert sie mögliche Szenarien, die alle einem schon länger angelegten „Plan“ folgten – verortet im Transhumanismus, dem wohl unvermeidlichen Paradigma der 4. Industriellen Revolution. Es sei denn …
„Wir sind Menschen und keine Maschinen!“, rief am 1. Mai ein Demonstrationsredner unter dem Beifall der Menge in Wien. In der Tat, alle Maßnahmen gegen den Corona-Virus können unter diesem Motto zusammengefasst werden: Man verlangt von uns Menschen, uns zu verhalten, als ob wir keine Menschen, sondern Maschinen wären. Wir sollen möglichst nichts füreinander fühlen, nichts Eigenes denken oder gar sagen, nicht spontan handeln, schon gar nicht miteinander singen, turnen und tanzen oder gar gemeinsam aufstehen, uns nicht nahekommen, uns vor allem nicht berühren und uns möglichst aus dem Weg gehen. Die Alten sollen wir allein lassen, und den Kindern einimpfen, dass sie eine Lebensgefahr für Oma und Opa sind, damit auch sie schon lernen, wie das ist als Maschine, also jedenfalls ohne Mitgefühl.
Der „Mensch“ ist aus der Perspektive des technischen Fortschritts ein Auslaufmodell und muss dringend „transformiert“ und damit angeblich „verbessert“ werden
Was folgt daraus? …