Vortrag von Prof. em. Dr. Claudia von Werlhof mit dem Titel: „Frauen-Bewegungen zwischen Natur(zerstörung) und (Utopie der) Maschine. Perspektiven im Patriarchat“ im Rahmen der „Internationale Woche 2019“ an der FH Bielefeld.
Datum: 15. Mai 2019| 15:30-16:30 | Raum B200 | Zentraler Hochschulcampus FH Bielefeld
Organisation: Cornelia Giebeler
Aus der Ankündigung:
Claudia von Werlhof, Prof. Dr., Universität Innsbruck, Österreich, em.
„Frauen-Bewegungen zwischen Natur(zerstörung) und (Utopie der) Maschine. Perspektiven im Patriarchat“.
Einordnung der Frauen-Bewegungen zwischen Radikalfeminismus und Ökofeminismus, der von oben inszenierten „Gender“-Bewegung sowie einer anstehenden planetaren Bewegung für „Mutter Erde“ im Rahmen der noch weitgehend undiskutierten Folgen des militärischen „Geoengineering“ („Klimawandel“, Ozonsterben und Folgen für das Erdenleben). Ausgangnahme vom neuzeitlichen Naturbeherrschungswahn, der Verwandlung der „Hexe“ in die Hausfrau und der Integration ihrer Arbeitskraft in das moderne „kapitalistische Patriarchat“, welches die technische Transformation aller Natur und alles „Weiblich-Mütterlichen“ in Kapital: Ware, Geld, Kommando und Maschinerie betreibt. Ziel ist die Abschaffung aller Natur-Formen generell, sowie des Geschlechts und insbesondere der Mutterschaft nebst ihrer „Ersetzung“ durch Kapital, vor allem in Gestalt der Maschine als „System“.
Website: https://bib.fh-bielefeld.de/internationales/internationale-woche-2019